Eine Frage

Eine Frage, eine einzige, schlicht und simpel gestellt kann doch sehr zum nachdenken anregen Die Antwort auf jene Frage zu finden und sei es nur für einen selbst, der Öffentlichkeit verborgen, danach sehnten sich meine Gedanken dieser Tage, seit dem Abend an dem sie mir gestellt wurde. Wenngleich ich mir der Antwort noch immer nicht sicher bin so denke ich doch sie gefunden zu haben, in einem Gespräch trat sie aus meinen Gedanken hervor, laut ausgesprochen. Doch war sie wirklich wahr oder nur verzogen, verschleiert, unwahr? Weil mein Gegenüber jenen Worten mehr gewichtete denn ich selbst?
“Ihr habt mich neugierig gemacht, nicht ob eurer Tätigkeit, sondern ihr als Person, ihr, nicht die Gesellschafterin” Dies waren die Worte gewesen die mich so arg zum nachdenken brachten, die letzten Tage, immer wieder gingen sie durch meinen Kopf.
Gab es noch eine Person außerhalb der Gesellschafterin? War die Laerien von früher noch irgendwo in mir, im verborgenen, nur darauf wartend eines Tages hervor geholt zu werden? Auf das sich eines Tages jemand wirklich dafür interessierte?
Ich denke nicht das dem so ist, wenn dann nur noch lediglich als kleiner Schatten einer längst vergangenen Erinnerung die über die Jahre verblasst war. So gibt es keine zwei Personen in meinen Körper, ich bin ein und die selbe, ob nun als Gesellschafterin oder als der Mensch hinter dieser Berufung. Ich habe diesen Weg aus freien Stücken gewählt und bin ihn gegangen, damit verbunden legte ich auf diesem Wege ein Stück nach dem anderen der alten Laerien ab bis sich daraus jene entwickelte die ich heute darstelle.
Dies ist auch gut so, denn so fühle ich mich wohl, es ist das einzig richtige.

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