Komplikationen

Nichts verläuft so wie man es sich wünscht es sei denn man nimmt es selbst in die Hand!

Und eben dies habe ich getan. Ich hätte nicht gedacht, zumindest noch nicht vor wenigen Jahren, das ich zu dem fähig wäre was in den letzten Wochen bereinigen musste. Soviele große Worte wurden gesprochen so viele Namen zierten ein langes Schreiben mit dekorativen Lettern, doch nur wenige hielten sich tatsächlich an die Vereinbarungen die dieses Schreiben einem aufgezwungen hat und an welches das Wort des jeweiligen gebunden war. Es hat mich viel gekostet meine Investitionen zu retten. Es hat viel gekostet die Reihen  aus zu dünnen um jene, von ihrem Wort zu entbinden, davon los zu lösen.

Doch mit Erfolg.

Oder viel mehr… ohne viele weitere Opfer.

Meine Kontakte liefen rund und somit wurde es mir möglich gewisse Teile meiner Investitionen um zu satteln und auf ein anderes Pferd zu setzten. In meinem Besitz befindet sich mittlerweile so vieles von wert und ich hoffe inständig das mich jene nicht enttäuschen die dieses Gut verwalten und halten während meine Person nur von weiter Ferne einen Blick darauf hat. Es bleibt nicht mehr viel zu klären doch das was noch aussteht ist das was wohl die schwierigste aller Prüfungen sein wird. Sicherlich ist dem hohen Herren bewusst das er mir viel zu verdanken hat, doch ist es unklug ihn mit der Nase direkt darauf zu stoßen. Ein Jagdhund findet schließlich auch alleine die Fährte und reagiert meißt bissig sollte man ihn in diesem Stadium der Eigenheit daran hindern.

Auch ich werde nicht so dämlich sein meine Schritte in gänze zu erläutern und den Sinn dahinter werde ich sicherlich auch nicht offenbaren, ist ihm diese sicherlich nach meiner Ansprache auch mehr als bekannt. Ich denke, nein ich weiß er wird einwilligen. Doch frage ich mich was der Grund dafür sein wird und welche Vorraussetzungen mir dieses Unterfangen schwieriger gestalten werden als unbedingt nötig.

Trotz meiner Abwesenheit sind die Bindungen und Beziehungen in Bree und auch darüber hinaus gewachsen und gedeihen prächtig. Vieleicht nur eine Ruhe vor dem Sturm aber vieleicht auch der letzte und bedeutenste Schritt zur absoluten integration der Stadt. Uns entgeht fast nichts von großer bedeutung. und auch die Dinge von eher weniger interessantem Inhalt lassen sich recht schnell und einfach beschaffen.

Ein weiteres neues Kapitel wird geschlagen wächste unser Haus und auch dessen Anhänger beständig. Auch die Zahl jener die von uns abhängig sind wird immer größer. Die Zeit wird uns zeigen was passieren wird.

Der Morgen bricht an…

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